Kloster Plankstetten (red). Am 21. September feierte P. Christoph Heinzmann OSB in der Abtei Plankstetten mit seinen Mitbrüdern und mehreren Priestern, seinen Kollegen von der Altmühltal-Realschule, mit Angehörigen seiner ehemaligen Pfarreien Paulushofen und Kirchbuch, Pollanten und Weidenwang und Freunden aus der Region sein 25. Priesterjubiläum.

Dabei zitierte er in der Festpredigt seinen ehemaligen Liturgie-Professor und Primizprediger Dr. Karl Schlemmer (+ 2006): „Die Festlichkeit des heutigen Tages darf
uns nicht realitätsfern und wirklichkeitsfremd sein lassen. Denn man kann aus einer Berufung wieder herausfallen, sie um ein Linsenmus verschenken, man kann sie
auf´s Spiel setzen oder verkümmern lassen, ohne dass man es selbst merkt. Und diese Gefahr ist in der heutigen Welt und Gesellschaft nicht gering. Gerade deswegen sind wir alle, besonders aber wir Priester, gehalten, unsere Berufung ständig zu vertiefen und zu entfalten.“ Im Weiteren gab P. Christoph einen kleinen Überblick über seinen Werdegang und bedankte sich namentlich bei all jenen, die ihm während seines Dienstes als Pfarradministrator zur Seite standen.

Abschließend gab er einen Einblick in seine „Berufung in der Berufung“: Das Studium der Spiritualität des östlichen Mönchtums und der ostkirchlichen Liturgie, die er mit römischer Erlaubnis regelmäßig in der byzantinischen Verklärungskrypta der Abtei Plankstetten feiert.

Foto: J. Meindl

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