Gunzenhausen (red). Sowohl in der Gunzenhäuser Innenstadt wie auch am Altmühlsee ist durch die Unterstützung der Sparkasse neben der Zahlung mit Münzen und der App „Paybyphone“ ab sofort auch kontaktloses zahlen mit der Girocard (früher EC-Karte) und dem Smartphone möglich.

Auf Parkplätzen des Zweckverbandes Altmühlsee wurden mit Hilfe der Sparkasse Gunzenhausen komplett neue Automaten der Firma ATB (Automatentechnik Baumann GmbH) aufgestellt. In der Gunzenhäuser Innenstadt gibt es insgesamt zwölf neue Automaten, auch an drei neuen Standorten, die neben der Zahlung mit Münzen und App auch die dritte Bezahlmöglichkeit mittels Girocard möglich machen.

In Zeiten der Corona-Pandemie wurde vielfach kontaktloses Bezahlen mit der Girocard eingeführt. Das System funktioniert mittels Near-Field-Communication (NFC): So bieten auch die Stadt Gunzenhausen und der Zweckverband Altmühlsee ab sofort diese einfache und zukunftsträchtige Möglichkeit.

Der neue Bußgeldkatalog des Bundesverkehrsministeriums ist seit 28. April 2020 in Kraft. Dieser sieht für das Parken ohne Parkschein oder eine Parkzeitüberschreitung von bis zu 30 Minuten ein sattes Bußgeld in Höhe von 20 Euro vor. Bei der genannten Vielfalt der Möglichkeiten, die Parkgebühr zu entrichten, sollte jeder die wenigen Cent an Parkgebühren bezahlen, bevor er ein Bußgeld riskiert.

Kontaktloses Bezahlen – immer häufiger ohne PIN-Eingabe bis 50 Euro möglich

In immer mehr Geschäften können Beträge bis 50 Euro bereits durch einfaches Vorhalten der Sparkassen-Card vor das Kassenterminal und ohne Eingabe einer PIN bezahlt werden. Bisher galt dafür eine Grenze von 25 Euro. Die Händler rüsten jetzt ihre Systeme auf – bis Herbst soll das neue Limit bundesweit gelten.

„Durch das neue Limit wird das Bezahlen im Einzelhandel auch bei höheren Beträgen noch schneller und komfortabler“, sagt Simon Zischler, Electronic Banking Experte der Sparkasse Gunzenhausen. Bargeldlose Zahlverfahren gewinnen derzeit rasant an Beliebtheit: Zu Beginn der Corona-Pandemie im März zahlten Sparkassen-Kunden insgesamt 206 Millionen Mal mit ihrer girocard – so häufig wie nie zuvor. 52 Prozent der Zahlungen wurden dabei kontaktlos durchgeführt. „Gerade jetzt bevorzugen viele das kontaktlose Bezahlen, da es hygienischer ist. Wir gehen davon aus, dass der Trend auch weiterhin anhalten wird“, so Zischler weiter.

Aus Sicherheitsgründen müssen die Kunden nach fünf kontaktlosen Zahlungen oder nach einer kontaktlos bezahlten Gesamtsumme von maximal 150 Euro einmal ihre Karte ins Terminal stecken und ihre PIN eingeben.

Wer gar keine PIN mehr eingeben möchte, kann mit seinem Smartphone bezahlen – hier erfolgt die Freigabe der Kaufbeträge in beliebiger Höhe per Gerätecode, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Die Sparkassen – Finanzgruppe bietet hierfür die App „Mobiles Bezahlen“ für Android – Smartphones sowie das Bezahlen via Apple Pay mit iPhone an.

Bildunterschrift: In Gunzenhausen und am Altmühlsee kann man nun bargeldlos bezahlen. Foto: Ingeborg Herrmann

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