(red). Der Baum des Jahres ist dieses Jahr die Rotbuche (Fagus sylvatica), die anders als der Name erwarten lässt, die Wälder mit grünblättrigen Wäldern bereichert. „Die Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ setzt sich als ehrenamtlicher Umweltschutzverein ganz aktiv gegen das Waldsterben ein. Vertreter der Stiftung übergaben deshalb Setzlinge der Rot-Buche an die Obleute des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages, so auch an den direkt gewählten Abgeordneten Artur Auernhammer.

Der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer und Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Ernährung und Landwirtschaft zeigte sich darüber äußerst erfreut: „Der Klimawandel verlangt unseren Wäldern einen herausfordernden Anpassungsprozess ab. Der Wald hat für Deutschland kulturhistorisch, wirtschaftlich und besonders auch klimatisch eine große Bedeutung. Mit der Aktion des Baum des Jahres soll gezielt das Interesse an unseren heimischen Bäumen geweckt werden, was ich vollumfänglich unterstütze!“

Kennzeichnend für die Rot-Buche, ist ihre glatte und silbergraue Rinde. Die recht anspruchslose Rot-Buche kommt auf nahezu allen Waldstandorten gut zurecht. Damit ist sie die am weitesten verbreitete Laubbaumart in Deutschland und ein wichtiger Teil unseres heimischen Ökosystems Wald. Das Holz der Rot-Buche eignet sich aufgrund seiner Härte besonders gut für den Möbelbau sowie für Furniere, Treppen und Holzböden. Außerdem hat das Holz einen hohen Brennwert, weshalb daraus Holzkohle gewonnen wird und es zudem als beliebtes Brennholz dient.

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