Besuch bei Heizomat – Gerätebau + Energiesysteme GmbH

Maicha (red). Knappe Energielieferungen, hohe Preissteigerungen und der voranschreitende Klimawandel unterstreichen einmal mehr die große Bedeutung von erneuerbaren Energiequellen beim Heizen, wofür die Firma Heizomat um Geschäftsführer Robert Bloos Hackschnitzelheizungen und anderen Energiesystemen herstellt. Der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer und Bezirksrat Hans Popp zeigten sich bei ihrem Besuch im Unternehmen beeindruckt von der Produktpalette, die im Stammwerk in Maicha, einem Ortsteil der Stadt Gunzenhausen, und in einem weiteren Werk in Heidenheim auf dem Gelände der ehemaligen Hahnenkammkaserne hergestellt wird. In beiden Werken sind ca. 320 Mitarbeiter beschäftigt, diesen auch jeweils eine eigene Kantine zur Verfügung steht.

Das Unternehmen produziert Hackschnitzel- und Biomasse-Heizanlagen in einer sehr hohen Fertigungstiefe. Im Werk in Maicha sind neben Fertigungsanlagen auch die Ausstellungs- und Büroräume sowie das Hackerübergabezentrum untergebracht. Das Unternehmen selbst geht mit gutem Beispiel voran und beheizt alle Gebäude ausschließlich mit Biomasse und setzt dabei auf regionale Partner. Ein besonderer Fokus liegt außerdem auf der sinnvollen Verwertung von Abfallprodukten, um eine möglichst umfassende Wertschöpfungskette der nachwachsenden Rohstoffe sicherzustellen.

Artur Auernhammer: „Gerade in der heutigen Zeit leistet das Familienunternehmen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen essentiellen Beitrag zur Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit.“ Die kürzlich gescheiterte Mehrwertsteuerbefreiung der Gasumlage führe nun zu weiteren Preissteigerungen für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Auernhammer zeigte sich kritisch gegenüber der Energiepolitik der Ampel-Regierung: „Mit Blick auf die herannahende kalte Jahreszeit muss endlich eine praktikable Lösung für einen Preistopp bei den Energiepreisen gefunden werden – Es ist Zeit zu handeln!“

Bildunterschrift: (v.l.) Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer, Geschäftsführer Robert Bloos, Bezirksrat Hans Popp. Foto: Büro Auernhammer