Oettingen (red). Aus Fördercent werden bunte Blumenmeere: Als Folgeprojekt ihres Ökostromprodukts STROM PURNATUR legt die N-ERGIE in der Region mehrere Blühwiesen an. Auf insgesamt 60.000 Quadratmetern entstehen Blühflächen in ganz Franken – rund 1500 Quadratmeter davon in Oettingen, verteilt auf zwei Flächen im Stadtgebiet. Die Samen wurden im Frühjahr durch den Bauhof ausgebracht, nun machte sich Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, zusammen mit dem Ersten Bürgermeister Thomas Heydecker ein Bild von der Blühwiese.

Für jede Kilowattstunde, die die Kund*innen des regionalen Ökostromprodukts STROM PURNATUR verbrauchen, fließt ein Cent (netto) in Umweltprojekte in der Region. Unter anderem wurde auf diese Weise zuletzt die erste SunOyster Süddeutschlands finanziert. Diese Kombination aus Photovoltaik und Solarthermie erzeugt im Nürnberger Tiergarten Strom und Wärme. Die in der Region verteilten Blühwiesen werden ein weiteres gut sichtbares Zeichen für das Engagement der STROM PURNATUR Kund*innen.

„Beitrag für Biodiversität in der Region“

„Insekten und Bienen sind für uns Menschen überlebenswichtig und deshalb unersetzlich. Ohne ihre täglichen Besuche bei den Blüten würden an Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüsepflanzen keine Früchte wachsen. Ich freue mich sehr, dass die N-ERGIE mit diesem Projekt zur Erhaltung dieses Lebensraumes beiträgt. Noch dazu sind die Blühwiesen eine wahre Augenweide“, sagt Erster Bürgermeister Thomas Heydecker.

„Da für uns Umwelt- und Klimaschutz beiderseits sehr wichtig sind, ist es uns ein großes Anliegen, auch einen Beitrag für Biodiversität in der Region zu leisten. Mit einem Teil der Einnahmen aus dem PURNATUR-Cent fördern wir deshalb zahlreiche Blühwiesen, die besonders den Insekten zugutekommen und ein optisches Highlight bilden“, sagt Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE.

Verschiedene Mischungen aus heimischen Pflanzen

In Oettingen wurde eine Mischung angesät, die aus heimischen Pflanzen besteht und für den Einsatzort bestens geeignet ist: eine Mischung für Feldrain und Saum.

Im Frühjahr wurden in der Region weitere, an die jeweiligen Ursprungsgebiete angepasste Blühpflanzenmischungen angesät – unter anderem in Iphofen, Seinsheim und Rödelsee. Zudem erhalten alle Gemeinden, die am Projekt teilnehmen, ein Insektenhotel, das im Bereich der Blühwiesen aufgestellt wird. Die Insektenhotels werden gefertigt von der Behindertenhilfe „Barmherzige Brüder“ in Gremsdorf.

Bildunterschrift: Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, machte sich zusammen mit dem Ersten Bürgermeister Thomas Heydecker ein Bild von der Blühwiese in Oettingen. Foto:  © N-ERGIE

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