Ansbach (red).  Die Frühjahrstagung der Bayerischen Regierungspräsidentin und Regierungspräsidenten findet in diesem Jahr in der Ansbacher Residenz statt.

Dort, wo einst Staatsmänner wie Karl August Freiherr von Hardenberg sowie Maximilian Joseph Graf von Montgelas 1796 das „Ansbacher Memoire“ erarbeitet haben, dreht sich noch bis morgen alles um Themen wie die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die Aufnahme und Unterbringung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Bayern, sowie Digitalisierung und Personalausstattung der Verwaltungen. Auch die Ministerialdirektorin und der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, Brigitta Brunner und Karl Michael Scheufele, nehmen an der Arbeitstagung teil und berichten über die aktuellen Themen des Ministeriums.

„Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der wir gleich mehreren Krisen gleichzeitig begegnen, ist es wichtig den persönlichen Erfahrungsaustausch in der Verwaltung zu pflegen und weiter auszubauen, denn diese Krisen lassen sich nur gemeinsam bewältigen“, so Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer. „Ich freue mich deshalb sehr die Kollegin und Kollegen Regierungspräsidenten, sowie den Amtschef und die Ministerialdirektorin des Bayerischen Innenministeriums in Ansbach begrüßen zu dürfen“.

Neben den Tagungsterminen bleibt noch Zeit für einen kulturellen Austausch in der mittelfränkischen Regierungshauptstadt: Zur Begrüßung empfängt Oberbürgermeister Thomas Deffner die Tagungsteilnehmer im Foyer des „Borkholder Hauses“. Aber auch eine Kostprobe der Wiegleb-Orgel in St. Gumbertus mit Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer sowie eine kurze Führung zur Markgrafenzeit mit Dr. Wolfgang Reddig und Alexander Biernoth stehen auf dem Programm.

Bildunterschrift: Mittagsempfang im Theater Ansbach, Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer (l.), Oberbürgermeister Thomas Deffner (r.). Foto: Regierung von Mittelfranken

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