Hahnenkamm (RED). In der jüngsten Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbands Hahnenkamm unter der Leitung von Vorsitzendem Wolfgang Braun wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Debattiert wurde über neue Veranstaltungsformate. Wolfgang Braun eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Begrüßung und betonte die Bedeutung des Engagements jedes Einzelnen für den Erhalt und Ausbau lokaler Vereinsstrukturen: „Wenn sich niemand mehr engagiert, brechen Strukturen weg.“ Im Mittelpunkt der Versammlung stand der Austausch um Veranstaltungen für das Jahr 2024: Ziel sei es, viele Menschen im Gebietsverband zu erreichen. Hierzu wolle man kontroverse Themen aufgreifen. Fragen der Bürger seien offen zu debattieren: Die CSU-Hahnenkamm wolle Abende mit kurzen Statements und Fragerunden. „So kann jede Meinung auf den Tisch“, teilte CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Braun mit.
Das sah auch CSU-Kreisgeschäftsführer Denis Glotz so: „Wenn nicht diskutiert wird, macht Politik keinen Spaß“. Glotz nehme seit seinem Wahlkampf wahr, dass Bürger sich im direkten Kontakt scheuten gewisse Positionen zu artikulieren. „Beispielsweise zur Flüchtlingspolitik: „Alle sind sich doch einig, dass jemand nicht Flüchtling sein und im Heimatland Urlaub machen kann“, so Glotz. Freilich darf man sowas auch ansprechen. Die Meinungsfreiheit sieht Glotz aber nicht in Gefahr: „In den sozialen Medien sagt jeder nunmehr alles. Manches Gesagte ist gruselig falsch, aber andere demokratische Meinungen auszuhalten, gehört in einer Demokratie dazu.“ Der CSU-Ortsverband Hahnenkamm betont, dass er diesen offenen Austausch sehr schätze. „Deswegen freuen wir uns über alle politisch Interessierten“, so Wolfgang Braun. Man könne sich einfach unter der Mail braun.spielberg@t-online.de unverbindlich melden.
Foto: CSU-Kreisverband. Der CSU-Ortsverband mit Denis Glotz (links) und Vorsitzendem Wolfgang Braun (rechts)