Ein uralter Baum im Garten des Gemeindehauses St. Andreas

Weißenburg (red). Als Zeichen der Hoffnung wurde nach dem traditionellen Erntedankumzug ein besonderer Baum unter fachkundiger Anleitung im Garten des Gemeindehauses Andreas in Weißenburg gepflanzt: ein Maulbeerbaum.

Maulbeerbäume gehören zu den ältesten bekannten Bäumen und kommen in der Bibel vor.

Wussten Sie, dass eine Handvoll Maulbeeren mehr Antioxidantien enthält als eine Schüssel Blaubeeren? Diese überraschende Tatsache zeigt, welch außergewöhnliche Nährstoffquelle die Maulbeere ist. Als wahres Multitalent unter den Beeren bietet sie zahlreiche gesundheitliche Vorteile und wird in der traditionellen chinesischen Medizin sowie bei Hildegard von Bingen seit Jahrhunderten geschätzt.

Die Maulbeere (Morus) ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und hochwertigem Eiweiß. Sie kann das Immunsystem stärken, den Blutzucker und Cholesterin senken und sogar beim Abnehmen unterstützen. Die Blätter können als Spinat zubereitet werden.

Das Bild von Sabine Huth zeigt Pfarrerin Catharina Fenn mit einer Besucherin. Rechts das gepflanzte Bäumchen.

Bildunterschrift: Pflanzung eines uralten Baumes im Garten des Gemeindehauses St. Andreas in Weißenburg. Foto: Ingrid Gottwald-Weber

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