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Ein Resümee der Demenzschulung der Fachstelle für pflegende Angehörige

Foto: Diakonie

(red). Die dreitägige Demenz-Schulung, dessen zweiter Teil bereits stattfand, hat pflegende Angehörige, ehrenamtliche Helfer und Interessierte aus Weißenburg und Umgebung positiv angesprochen. Am ersten Abend erhielten die Teilnehmenden tieferes Wissen über das Krankheitsbild Demenz, einschließlich diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen. Am zweiten Abend erwartete die Teilnehmer Informationen über herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz und die Reaktionen besser zu verstehen, im Umgang sicherer zu werden und Strategien kennenlernen. Eine weitere Schulung findet am 25. Juli, um 18.00 Uhr, in der Diakoniestation Weißenburg, Nürnberger Straße 13 statt.

Ein Teilnehmer berichtete: „Ich betreue meine Mutter schon seit vielen Jahren und es verändert sich nicht nur die Rollenverteilung, wenn die Mutter an Demenz erkrankt. Es muss zusätzlich auch organisatorisch viel übernommen werden. Das ist emotional schwer und kostet viel Kraft. Ich brauche mehr Informationen um mit der Krankheit besser umzugehen. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen war für mich sehr hilfreich“.

Es folgt demnächst der dritte Teil mit dem Motto „Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige“. Die Betreuung eines demenziell Erkrankten ist eine anspruchsvolle und schwierige Aufgabe. Angehörige vernachlässigen oft die eigenen Interessen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass diese auf sich selber und auf ihre eigene Gesundheit achten. In dieser Schulung werden verschiedene Arten der Entlastungsmöglichkeiten vorgestellt.

Im Rahmen der Schulungen für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Helfer bietet Frau Hein, Fachstelle für pflegende Angehörige, auch weiterführende Informationen für pflegende Angehörige zu diesem Thema an.

Die Schulung findet am 25 Juli 2022, um 18:00 Uhr, in der Diakoniestation Weißenburg, Nürnberger Straße 13 statt.

Die Anmeldung erfolgt über die Rufnummer 09141/6464 oder per Mail unter josefine.hein@diakonie-wug.de.

Foto: Diakonie

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