„Fraktion vor Ort“ mit MdL Wolfgang Hauber in Alesheim

Alesheim (red). Im Rahmen des Formats „Fraktion vor Ort“ diskutiert Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber am 17. März in Alesheim mit Wirtschaftsprüfer & Steuerberater Sebastian Lohner und Rechtsanwalt Sebastian Lehr über die Frage, wer von Erbschaft- und Schenkungsteuer besonders betroffen ist und wie eine Abschaffung der leistungs- und eigentumsfeindlichen Abgabe gelingen kann. MdL Wolfgang Hauber lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger recht herzlich am Freitag, 17. März 2023, um 19.00 Uhr, in den
Gasthof Conrad, Weimersheimer Straße 10, 9173 Alesheim ein. Der Eintritt ist frei.

Wenn Eigentum im Erbfall oder per Schenkung an die nächste Generation weitergereicht wird, muss es zum wiederholten Male versteuert werden. Mit Beginn des Jahres 2023 ist das Vererben von Immobilien deutlich teurer geworden – deren Wert wird von den Finanzämtern nun noch höher taxiert. Dabei mussten Erben das Elternhaus schon bisher oft Hals über Kopf verkaufen, weil sie die hohe Steuer nicht bezahlen können – ein Umstand, den die FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag nicht länger hinnehmen wollen.

„Wir fordern die ersatzlose Abschaffung der Erbschaft- und Schenkungsteuer und werden uns nicht mit einer unzureichenden Erhöhung der Freibeträge durch Bundesfinanzminister Lindner abspeisen lassen“, sagt der Landtagsabgeordnete Wolfgang Hauber. Es dürfe nicht akzeptiert werden, dass sozialverträglich vermietete Häuser aus langjährigem Familienbesitz wegen der hohen Steuer an ausländische Investoren verkauft werden müssen. „Denn dann ist die Mieterhöhung meist nur noch eine Frage der Zeit“, warnt Hauber. Dies sei zudem ein falsches politisches Zeichen an unsere Gesellschaft. Die Erbschafts- und Schenkungssteuer lege damit die Axt an das Erfolgsmodell Familie an und bestrafe gerade
diejenigen, die bereits versteuertes Einkommen in Eigentum investiert haben mit einer Mehrfachbesteuerung.

In der anschließenden Diskussion bleibt ausreichend Raum für Fragen und Anliegen aller Art. MdfL Wolfgang Hauber freut sich auf viele Interessierte.

Foto: Brigitte Dorr

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