Gedenken für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie am 18. April

Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 sind viele Menschen gestorben. Einige starben infolge einer Corona-Erkrankung, andere wiederum unabhängig davon. All diese Menschen verbindet, dass sie sich durch die Einschränkungen in der Pandemie häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden konnten. Auch für Hinterbliebene ist es schwer, angemessen zu trauern. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren im Leben vieler Menschen. Um den in der Pandemie Verstorbenen zu gedenken, richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 18. April eine zentrale Gedenkveranstaltung aus.

Gedenken in Treuchtlingen

Gerne schafft die Stadt Treuchtlingen zusammen mit der katholischen und evangelischen Kirche eine Möglichkeit für die Treuchtlinger Bürgerinnen und Bürger, Ihre Anteilnahme zu zeigen. Am Sonntag, 18. April werden um 16 Uhr die Glocken zum Gedenken der Verstorbenen läuten. Nach dem Glockenläuten werden Pfarrerin Jana Menke, Pfarrer Bastian Müller und Pfarrer Matthias Fischer am Friedhof in Treuchtlingen ein paar Worte sprechen. Bürgermeisterin Dr. Dr. Kristina Becker wird eine Schale am Kreuz niederlegen. Vor Ort stehen Kerzen bereit, die Bürger und Angehörige als Zeichen Ihrer Anteilnahme aufstellen können. Kerzen können gerne auch noch zu einem späteren Zeitpunkt dazu gestellt werden. Das Rathaus wird an diesem Tag Trauerbeflaggung tragen. Die Stadt Treuchtlingen weißt darauf hin, dass vor Ort die Abstandsregeln einzuhalten sind und aus Sicherheitsgründen eine Maske zu tragen ist.

Gedenken in Gunzenhausen

Als sichtbares Zeichen der Anteilnahme werden am 18. April 2021 die Rathausflaggen auf Halbmast gehisst. Für einen kurzen Moment des Mitgefühls wird die Bevölkerung zudem für 12.00 Uhr um eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer der Pandemie gebeten.

Was nicht jeder weiß: Schwierige Zeiten müssen nicht alleine durchgestanden werden. Bei Fragen, Sorgen und Problemen können die Angebote der Krisen- und Notdienste weiterhelfen. Bei seelischen Notlagen steht unter anderem der Krisendienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 4248550 bereit.

Foto: pixabay

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