Hochschule Ansbach – Feierliche Eröffnung der neuen Räumlichkeiten durch Staatsminister Markus Blume (MdL)

Ansbach (red). Die Hochschule Ansbach wächst – und das mitten in der Stadt: Im benachbarten Brücken-Center stehen seit dem Sommersemester rund 5.000 m² modern gestaltete Lehr-, Lern- und Laborflächen zur Verfügung. Über eine neue Glasbrücke sind der Zentralcampus und das Brücken-Center direkt miteinander verbunden.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier machte sich Staatsminister Markus Blume (MdL) als Ehrengast gemeinsam mit Hochschulpräsident Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein und Stephan Hof, Zentralgeschäftsführer der DV Immobilien Management GmbH, selbst ein Bild von den neuen Räumlichkeiten und zeigte sich von der modernen Lern- und Arbeitsumgebung beeindruckt.

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (MdL): „Wir feiern die größte Campus-Erweiterung in der Geschichte der Hochschule Ansbach. Unsere fränkische Premium-Hochschule ist auf der Erfolgsspur. Und: Erfolg braucht Platz. Die Erweiterung im Brücken-Center ist ein Brückenschlag in die Zukunft. Durch unsere Hightech-Agenda Bayern haben wir 560 Studienplätze und 26 Professuren zusätzlich an der Hochschule eingerichtet – seitdem brummt es richtig: Wir haben bei Studierenden einen Anstieg um 33 Prozent. Das Investment in die neuen Räume ist auch ein Investment in die Zukunft der Region: Wissen aus der Hochschule findet den Weg in die Praxis – das bedeutet Wertschöpfung und Wohlstand. Herzlichen Dank an den Präsidenten Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein und sein Team für den tollen Antrieb. Der ,Ansbach-Spirit’ wird uns weiter in Atem halten – und das ist gut so!“

Die neuen Räumlichkeiten bieten ein flexibles Lernumfeld mit 18 Büros, fünf Laboren, einem Audimax mit Platz für bis zu 350 Studierende und sieben Seminarräumen sowie Co-Working-Bereiche und Gruppenräume für innovative Lehrkonzepte.

Highlights sind der Activity Hub für Kultur und Sport, ein flexibel nutzbarer Scale-Up-Room mit interaktiver Technik sowie ein XR-Labor für Forschung in Virtual und Augmented Reality. Die Räume sind farbpsychologisch gestaltet und erlauben individuelle Nutzung: Möbel lassen sich flexibel anpassen, digitale und hybride Formate werden somit optimal unterstützt.

Hochschulpräsident Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein betont das Potential des neuen Standorts: „Mit dieser Erweiterung ins Brücken-Center setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Hochschule: Wir schaffen nicht nur moderne Räume für Lehre, Forschung und Begegnung, sondern verankern uns noch tiefer im Herzen der Stadt. Die direkte Verbindung von Campus und Brücken-Center steht sinnbildlich für Offenheit, Innovation und gelebten Austausch.“

Ähnlich hoch bewertet auch Stephan Hof, Zentralgeschäftsführer der DV Immobilien Management GmbH, die neuen Räumlichkeiten: „Die Nachnutzung einer ehemaligen Einzelhandelsfläche kann eine Blaupause für leerstehende Kaufhäuser in Innenstädten sein. Der Brückenschlag ist ein Symbol für die Zusammengehörigkeit von Hochschule und Stadtgesellschaft mit dem Brücken-Center als Bindeglied.“

Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts wurde durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) ermöglicht, die die vertragliche Anmietung der Flächen koordinierte und somit den Weg für diese zukunftsweisende Nutzung ebnete.

Foto: Celine Schneider

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