JUNGE FREIE WÄHLER informieren sich zum Thema Bevölkerungsschutz

(red). Nachdem das Thema Katastrophenschutz in den vergangenen zwei Jahren leider so präsent ist, wie schon lange nicht mehr, waren die JUNGE FREIE WÄHLER Mittelfranken am 14. Mai zu Gast im BRK Zentrum für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, um zu erfahren wie der Katastrophenschutz in Bayern aufgestellt ist und wo aktuelle Probleme liegen.

Zunächst haben die jungen Politikerinnen und Politiker eine Begehung der Fahrzeughalle und den Verwaltungs- und Aufenthaltsräumen unter der Führung von Wolfgang Fürst, Katastrophenschutzbeauftragten des Landkreises Nürnberger Land, sowie Marc Stefes, stellvertretender Vorsitzender der Kreiswasserwacht und Schriftführer der JFW Mittelfranken erhalten. Die Anwesenden konnten sich hierbei einen Eindruck vom neu gebauten Zentrum verschaffen. Dabei wurde unter Anderem erklärt, welche Möglichkeiten zur Stromversorgung im Ernstfall mittels eines mobilen Generators bestehen, welche Vorkehrungen getroffen wurden um notfalls mehrere hundert Menschen in kürzester Zeit zu versorgen, sowie die Zusammensetzung der Nummern auf den Rettungsfahrzeugen des Bayerischen Roten Kreuzes. Auch die modulare Feldküche und das mobile Minikrankenhaus wurden vorgestellt.

Anschließend konnten sich alle Teilnehmer der Veranstaltung auf der Terrasse des Zentrums einfinden, um in einen intensiven Austausch mit Politik und Vertretern des weißen Katastrophenschutzes zu gehen. So waren mit Wolfgang Hauber als Landtagsabgeordneter und innenpolitischen Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, mit Landrat und Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder und Bürgermeister Robert Ilg alle politischen Ebenen in Bayern vertreten. Auf Seiten des BRK konnten Kreisbereitschaftsleiter Armin Mergl, Katastrophenschutbeauftragter des Landkreises Wolfgang Fürst und Geschäftsführer des BRK Nürnberger Land Markus Deyhle einen Einblick in die Arbeit des weißen Katastrophenschutzes vermitteln.

Der Austausch war für die JUNGEN FREIE WÄHLER sehr konstruktiv und ergiebig. Die JFW sind sich einig, dass das Thema Katastrophenschutz gerade wichtiger ist denn je und vor allem die Bürger und Bürgerinnen mehr sensibilisiert werden müssen. Der Politik konnten die Zukunftspolitiker dabei mitgeben, dass eine Aufklärung bereits in den Schulen begonnen werden könnte. Gerade wenn es um die Themen Verhalten im Alarmfall, Erkennung von verschiedenen Alarmtönen oder die persönliche Vorsorge im Ernstfall geht. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Aktiven, die sich jeden Tag für unser Wohl einsetzen. Es ist unglaublich, was die Ehrenamtlichen hier in Hersbruck aber auch in ganz Bayern leisten“, so die Bezirksvorsitzende der JUNGEN FREIEN WÄHLER Julia Hacker. Die stellvertretende Vorsitzende Magdalena Ilg ergänzt: „Wir wollen uns dafür
einsetzen, dass vor allem das Ehrenamt weiter gestärkt und stärker unterstützt wird.“ Die JFW bedankten sich mit einem kleinen Präsent bei den BRK-Experten und wollen das Thema weißer Katastrophenschutz noch einmal an die FREIEN WÄHLER herantragen.

Foto: Büro Wolfgang Hauber

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