Kita-Vorschulkinder lernen den toten Winkel kennen

Neues Projekt im Bürger- und Mehrgenerationenhaus in Kooperation mit Frau Katja Moll und der Spedition Hueber

Pleinfeld (red). Vorsicht bei großen LKW – Um das Bewusstsein für die Gefahren des toten Winkels zu schärfen, fand jetzt eine ganz besondere Aktion auf dem Pleinfelder Festplatz statt.

Katja Moll, die selbst aus einer Speditionsfirma kommt, leitete mit viel Herzblut eine anschauliche und lehrreiche Veranstaltung für die Vorschulkinder der ansässigen Kindergärten. Die Firma Hueber stellte dafür zwei große LKW ganztägig zur Verfügung.  Markus Waldmüller, kaufmännischer Fuhrparkleiter und selbst erfahrener LKW Fahrer der Firma Hueber, brachte den Jungen Teilnehmern sowie den Eltern mit viel Engagement dieses
wichtige Thema auf anschauliche Weise näher. Dabei wurden den Kindern die Gefahren des toten Winkels und das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermittelt.

Katja Moll erklärte den Vorschulkindern, dass große Fahrzeuge wie LKW und Busse bestimmte Bereiche haben, in denen der Fahrer sie nicht sehen kann. Anschließend folgte ein praktischer Teil, der bei den Kindern besonders gut ankam.

Die Kinder durften sich abwechselnd ins Führerhaus eines LKW setzen und selbst erleben, wie schwierig es ist, bestimmte Bereiche um das Fahrzeug herum zu sehen.

Die Eltern der Vorschulkinder hatten die Möglichkeit, sich „den Blick aus dem Fahrzeug“ genau anzuschauen, dafür konnten Sie gemeinsam mit Herr Waldmüller eine kleine Runde im LKW durch Pleinfeld drehen. Bei den Eltern und Kindern waren die Reaktionen von Staunen bis Erschrecken geprägt, als sie erkannten, wie schnell eine gefährliche Situation entstehen kann.

Das Team des Bürgerhauses versorgte Eltern und Kinder während der Veranstaltung mit kalten und warmen Getränken sowie mit Snacks. Zur nachhaltigen Erinnerung gab es von der VR Bank Pleinfeld, der Sparkasse Pleinfeld und der Firma Henglein aus Abenberg kleine Geschenke, die den Kindern große Freude bereiteten.

Das Bürgerhaus Team sowie die Gemeinde Pleinfeld bedankt sich nochmals ganz besonders bei Frau Katja Moll und der Firma Hueber für diesen, so wichtigen Teil zur Prävention. Auch aufmerksame Bürger bestätigten, dass diese Art von Aufklärung Leben rettet, wenn auch nur ein Kind aufgrund dieser Aktion in einer gefährlichen Situation richtig regiert, hat sich der Aufwand gelohnt.

Foto: Spedition Hueber

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