Ingolstadt (red). Nach 166 Tagen schloss die Landesgartenschau Ingolstadt am 3. Oktober ihre Tore. Bei traumhaftem Wetter wurden im Rahmen einer Abschlussfeier alle Helfer, Unterstützer und das Landesgartenschauteam geehrt. Ingolstadts Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll übergab in einer feierlichen Zeremonie die Gartenschaufahne an Dr. Olaf Heinrich, Bürgermeister der Stadt Freyung – dort wird 2023 die nächste bayerische Landesgartenschau ausgerichtet. Die Voraussetzungen für die Durchführung der um ein Jahr verschobenen Großveranstaltung in Ingolstadt waren schwierig. „Gemeinsam mit allen Beteiligten haben wir es dennoch geschafft eine erfolgreiche Landesgartenschau zu realisieren.

Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung während dieser herausfordernden Zeit“, so Maximilian Heyland, Geschäftsführer der Landesgartenschau. Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie fällt die Bilanz aber positiv aus. Über 380.000 Besucherinnen und Besucher wurden in den zurückliegenden Monaten auf dem Gartenschaugelände gezählt, rund 15.000 Dauer- und 280.000 Tageskarten verkauft. Von Studierenden über junge Familien bis hin zum Rentnerpaar war das Publikum bunt gemischt. Geschäftsführer Thomas Hehl ist von den positiven Rückmeldungen begeistert: „Wir sind sehr froh, wie gut die Besucherinnen und Besucher unser Konzept angenommen haben. Besonders der Landschaftssee und der Wasserspielplatz haben viel Anklang gefunden.“

Mit der Schließung der Landesgartenschau Ingolstadt beginnen nun die umfangreichen Rückbauarbeiten der temporären Ausstellungsbeiträge. Als Teil der Dauerparkanlage bleiben der Landschaftssee, Wasserspielplatz, Spielhügel, Piussteg, die Wasser- sowie die Partnerstadtgärten erhalten. Ab dem Frühjahr 2022 wird das Gelände der Öffentlichkeit als frei zugänglicher Park zur Verfügung stehen.

Foto: Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH

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