(red). Als agrarpolitischer Sprecher der CSU Landesgruppe sowie Mitglied im Sportausschuss des Deutschen Bundestages hat Artur Auernhammer maßgeblich am Positionspapier
„Kinder an einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil heranführen“ mitgewirkt.

Mit dem Positionspapier nimmt sich die Gesamtfraktion aus CDU/CSU der sogenannten „stillen Pandemie“ an. Kinder- und Jugendmediziner benennen so die Tatsache, dass es immer mehr übergewichtige und adipöse Kinder und Jugendliche in Deutschland gibt. Die Medizinerinnen und Mediziner warnen in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem hohen Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes, Gelenkprobleme und auch psychische Erkrankungen, wie etwa Depressionen. Neben den individuellen Krankheitsbildern haben Übergewicht und Adipositas darüber hinaus auch teure Folgen für das Gesundheits- und Sozialsystem, denn zusammengenommen belaufen sich die Kosten in Deutschland auf 63 Milliarden Euro pro Jahr.

Bei 33 Prozent der Kinder und Jugendlichen hat sich die körperlich-sportliche Fitness durch die Corona-Pandemie verschlechtert, bei Kinder im Alter von 12 bis 12 Jahren sogar um 48 Prozent. „Kinder und Jugendliche machen immer weniger Sport, während gleichzeitig ihr Konsum von Süßigkeiten stark zugenommen hat. Das verheißt nichts Gutes für den Gesundheitszustand unserer Kinder und Jugendlichen, da müssen wir anpacken“, unterstreicht der Landwirt und sportbegeisterte Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer.

Das Problem ist vielseitig, es gäbe nicht den einen Grund für übergewichtige Kinder und Jugendliche, da ist sich Artur Auernhammer sicher. Deshalb werden in dem Positionspapier der CDU/CSU-Bundestagfraktion mehrere Forderungen formuliert, mit denen das Problem entschieden angegangen werden soll. Unter anderem soll der erfolgreich angelaufene „Nutri-Score“ auf noch mehr Lebensmittel angewendet werden, da seine positive Wirkung eindeutig festgestellt wurde. Als grundlegend wichtig wird auch das Thema Ernährungskompetenz angesehen, welches zukünftig schon von klein auf auch in Kitas und Schulen besser gefördert werden soll. Artur Auernhammer liegt es zudem am Herzen, schon die Jüngsten unserer Gesellschaft
für mehr Sport und Bewegung zu begeistern. Daher fordert er in dem Positionspapier auch mehr politische Unterstützung für Sportvereine, in denen Auernhammer eine Schlüsselfunktion beim Ziel hin zu mehr Bewegung sieht.

Bildunterschrift: Artur Auernhammer fordert: Mehr Sport und Bewegung für unsere Kinder und Jugendlichen. Foto: Tobias Koch

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