Neuer Zeitplan für die Inbetriebnahme der nördlichen Hesselbergbahn
(red). Die Reaktivierung der nördlichen Hesselbergbahn schreitet voran – jedoch mit einigen Herausforderungen. Aufgrund von Engpässen bei den Planungs- und Bauausführungskapazitäten der beauftragten Fachfirma für Signaltechnik sowie Lieferschwierigkeiten beim Hersteller, verzögert sich die Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks in Langlau. Ohne dieses Stellwerk kann der vollständige Fahrplan der Reaktivierungsstrecke Wassertrüdingen–Pleinfeld nicht vollzogen werden. Deshalb ist aktuell ein Ersatzkonzept eingerichtet. Es finden regelmäßig intensive Abstimmungen mit allen Projektbeteiligten statt und einen neuer Zeitplan wurde erarbeitet.
Neuer Zeitplan und Fahrplananpassungen
Die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in Langlau ist nach aktuellem Stand für den 20. Juli 2025 geplant. Ab diesem Zeitpunkt soll der neue Fahrplan wirksam werden, sodass die Züge wieder planmäßig zwischen Gunzenhausen und Pleinfeld verkehren können. Bis dahin bleibt der Schienenersatzverkehr zwischen Gunzenhausen und Pleinfeld bestehen.
Um die Anschlusssituation in Gunzenhausen zu verbessern, prüfen wir derzeit mögliche Fahrplananpassungen. Diese sollen helfen, die Pünktlichkeit der Hesselbergbahn zu erhöhen und die Anschlüsse zu anderen Verkehrsmitteln zu optimieren. Die Anpassungen werden in enger Abstimmung mit allen Projektpartnern vorgenommen.
Die Reaktivierung der Hesselbergbahn ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Mobilität in der Region. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld in dieser Phase und halten Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit über das Kontaktformular oder direkt per Mail unter
bahnausbau-nordostbayern@deutschebahn.com zur Verfügung.
Bildunterschrift: Das Modulgebäude des elektronischen Stellwerks in Langlau wurde bereits fertiggestellt. Foto: DB InfraGO AG