Abgelegtes Paket gestohlen
Gunzenhausen – Ein Paketfahrer hatte einen Karton mit bestellten Waren im Wert von knapp 50 € vor der Wohnungstür einer Kundin abgestellt. Die Wohnung befindet sich im Stadtzentrum in einem gemischt genutzten Gebäude, in dem sich neben Wohnungen auch Arztpraxen befinden. Somit wird das Treppenhaus neben den Bewohnern auch von Patienten genutzt. Der Diebstahl fand am Montag in der Zeit von 10.40 bis 11.05 Uhr statt. Zur Ermittlung des Diebes bittet die Polizei um Hinweise von möglichen Zeugen.
E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen
Gunzenhausen – Am Donnerstag um 11.00 Uhr war ein 21-Jähriger mit einem E-Scooter am Martin-Luther-Platz unterwegs. An dem Fahrzeug fehlte das erforderliche Versicherungskennzeichen, der junge Mann muss sich deshalb wegen einem Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
Unfallverursacher wurde beleidigend
Gunzenhausen – Am Donnerstag um 14.45 Uhr kam es im Ortsteil Wald zu einem Verkehrsunfall, welcher glücklicherweise ohne Personenschaden abging. Ein 58-Jähriger aus Österreich kam mit seinem Pkw auf die linke Fahrbahn und stieß dort frontal mit einem
entgegenkommenden Auto zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand dadurch Sachschaden in Höhe von je ca. 15.000 €. Nach dem Unfall wollte sich der Verursacher mit seinem Pkw vom Unfallort entfernen, ohne seine Personalien angegeben zu haben, er konnte aber von unbeteiligten Zeugen daran gehindert werden. Der Grund dürfte die offensichtliche Alkoholisierung des Mannes gewesen sein. Beim Eintreffen der verständigten Polizei gab er an, erst nach dem Unfall Alkohol getrunken zu haben, was von den Zeugen an der Unfallstelle aber so nicht wahrgenommen worden war. Um den Alkoholwert zum Unfallzeitpunkt zweifelsfrei nachweisen zu können, wurden durch die Staatsanwaltschaft zwei zeitlich getrennte Blutentnahmen angeordnet. Der Beschuldigte hatte zunächst noch versucht sich durch die Angabe falscher Personalien aus der Verantwortung zu ziehen, anschließend beleidigte er die eingesetzten Polizeikräfte und äußerte schließlich Freitodgedanken, weshalb
die Unterbringung im Bezirkskrankenhaus veranlasst werden musste.