Pappenheim (red). Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim organisiert trotz Corona seine diesjährige erste Ausstellung in der Pappenheimer Stadtmühle Ende Mai, auch wenn die Saisoneröffnung im März mit Werken von Caroline Bachmann – ein zweites Mal – leider abgesagt werden musste. Wegen der Entwicklung der Coronazahlen wurde auch die Ausstellung von Willi Halbritter um zwei Wochen verschoben. Die
Ausstellung kann ab 30. Mai besucht werden.

Der Ellinger Willi Halbritter beschäftigt sich in seinen Grafiken und Texten mit dem Thema des permanent dahinfließenden Lebens. Er sieht das Leben als Reise, als fortlaufende Geschichte, als Erinnerung, damit der Mensch seine Identität findet und sich selbst bewahrt. Er will damit der ständig sich ändernden uns umgebenden und beeinflussenden Welt Ordnung und Sinn geben und jeden Menschen dazu zu verhelfen, sich in Träumen und Visionen wieder zu erkennen.

Trotz Pandemie kann dieses Mal sogar eine Vernissage im Freien stattfinden, der Kunst- und Kulturverein, die Stadt Pappenheim und der Künstler Willi Halbritter freuen sich über regen Besuch. Willi Halbritter ist am ersten und am letzten Öffnungstag anwesend und kann gerne Fragen zu seinen Kunstwerken beantworten.

Die Ausstellung ist an Sonn- und Feiertagen zugänglich. Die gültigen Hygienevorschriften werden dabei berücksichtigt wie die zahlenmäßige Beschränkung der maximal zulässigen gleichzeitigen BesucherInnen.
Beginn der Ausstellung: Sonntag 30. Mai 2021, Vernissage um 11.15 Uhr, Öffnung für das Publikum von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1 (Eingang Klosterstraße), 91788 Pappenheim.
Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage von 14.00 bis 17.00 Uhr bis einschließlich Sonntag 11. Juli 2021

          Bildunterschrift: Kunstausstellung von Willi Halbritter ab 30. Mai 2021. Plakat: Willi Halbritter

         Vita Willi Halbritter

Willi Halbritter absolvierte in Berlin ein modulares Studium zum Mediendesigner und Projektmanager, später arbeitete er in einer Werbeagentur. Doch schon bald stellte er fest, dass ihn das Handwerk des                     Gestaltens mehr reizte als nur am PC zu sitzen. Eine alte Andruckpresse mit einigen Sätzen Bleischrift aus dem Besitz eines Freundes eröffnete neue Wege, als er 2006 nach Ellingen umsiedelte. Mit diesen                 Lettern entdeckte Halbritter nicht nur seine Liebe zum Druckhandwerk, sondern auch eine ideale Möglichkeit, sich grafisch neu auszudrücken. Heute besitzt der Künstler eine der umfangreichsten                                   schriftsatzsammlungen Deutschlands mit Charakteren aus Holz und Blei. In seiner Arbeit verbindet er moderne Technik mit altem Handwerk. Seine zweite Leidenschaft sind Zeitschriften zum Thema Werbung,               Reklame, Typografie und Gebrauchsgrafik.

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