Rockiges Konzert im Jugendzentrum Gunzenhausen

Gunzenhausen (red). Im Jugendzentrum in Gunzenhausen ging es rockig zu: Insgesamt drei Bands gaben dort ihr Repertoire an selbstkomponierten Songs zum Besten und konnten Live-Erfahrung sammeln. Die Veranstaltung Anfang November war gut besucht, lockte zahlreiche Junge und Junggebliebene in die städtische Einrichtung und wusste durch ein buntes Repertoire an verschiedenen Musikstilen zu begeistern.

Den Start machten die jungen Durchstarter aus Nürnberg, „Strife 85“. Mit ihren nerdig-punkigen Klängen zogen sie die Besucher nicht nur an die Bühne, sondern nahmen sie auch mit zurück in die große Zeit des Alternative-Punk. Mit harten Riffs und melancholischen Texten begeisterten sie das Publikum.

Weiter ging es mit „Bob Ross Effect“ aus Würzburg. Ebenfalls in der Tradition der großen Alternative-Punk Bands der 90er und 2000er, zeigten diese routinierten Künstler den Gästen des Jugendzentrums, was sie auf ihren Touren gelernt haben. Dazu gehörte vor allem: Wie man seinem Publikum ordentlich einheizt!

Zum Abschluss des Konzert-Abends trat noch die alternative Rock-Band „Yellowcakes“ aus Spalt auf die Bühne. Kolja Becker (Bass/Gesang), Ivo Endner (Schlagzeug/Gesang), Stefan Besner (Gitarre/Gesang) und Johannes Lenz (Gitarre/Gesang) überzeugten das Publikum mit fröhlich-makaberen und hurra-pessimistischen aber auch melancholisch und zu weil sarkastisch geprägten Klängen. „Yellowcakes“ überzeugte das Publikum auf voller Länge.

Sozialpädagogin Joana Sämann und Erzieher Florian Jungwirth, die als Mitarbeitende der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen das JUZ leiten, zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Abends: „Wir hatten heute drei wunderbare Bands im Haus! Durch die Bank begabte Musiker, die wissen, wie man ein Publikum in Stimmung bringt. Und auch ein Publikum, das den Musikern den Rückhalt gab um eine anständige Show abzuliefern. Ein herzliches Danke an alle, die da waren!“

Bildunterschrift: Unter anderem sorgten „Stife 85“ im Jugendzentrum für Stimmung. Foto: Hannes Rupp

Related Posts

Besuch bei SAR in Gunzenhausen – ein Unternehmen geht neue, innovative Wege
Wer profitiert von den Steuerklassen 3/5?
Zweckverband Altmühlsee – Saisonstart auf der MS Altmühlsee