Rundumangebot für alle Lebenslagen – Staatsministerin Trautner besucht Diakonie-Quartier Weißenburg

Weißenburg (red). Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Alfons Brandl (CSU) hat die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Carolina Trautner, das Diakonie-Quartier Weißenburg besucht.

In seiner Begrüßung zeigte sich Brandl erfreut, dass die Ministerin sich für dieses in der Region einzigartige Quartier Zeit genommen habe: „Der Besuch zeigt deutlich, welche Bedeutung das Diakonie-Quartier über die Grenzen Weißenburgs hinaus hat. Neben den Beratungsstellen der Diakonie für fast alle Lebensfragen, der Tagespflege, dem Pflegedienst mit Essen auf Rädern, einer Wohngemeinschaft für Demenzerkranke und dem benachbarten Wohnquartier für Senioren und Familien ist gerade das neue Kinder- und Familienzentrums für 161 Kinder von 1 bis 12 Jahren ein wichtiger Baustein des Quartier-Konzeptes der Diakonie.“

Nach der Begrüßung im Beratungszentrum unternahmen die Ministerin und die Besucher, unter anderem der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer, Landrat Manuel Westphal und Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, unter der Führung des Diakonie-Geschäftsführers Martin Ruffertshöfer einen Rundgang durch das Quartier. In kurzen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Besucher/innen hat man sich ein Bild von der Arbeit der Diakonie gemacht. Dabei betonte Martin Ruffertshöfer: „Wir brauchen Lebensräume für alle Generationen und müssen den Lebensentwürfen der Menschen, aber auch der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen. Mit dem Diakonie-Quartier versuchen wir eine moderne und zukunftsorientierte Antwort auf die Bedürfnisse der kleinen und großen Menschen zu geben.“

Am Ende des Rundganges kam man an dem neuen Kinder- und Familienzentrum an. Der elegante Neubau aus Holz beherbergt in der Kinderkrippe bei Vollbelegung insgesamt 36 Kinder ab 1 Jahr (12 je Gruppe) und im Kindergarten 75 Kinder von 3 bis 6 Jahren (25 je Gruppe). 50 Grundschulkinder der 1. bis 4. Klasse finden in 2 Gruppen im Hort nicht nur Aufsicht und Betreuung bei den Hausaufgaben, sondern auch Freizeitangebote und Ferienbetreuung in eigenen Räumlichkeiten im Obergeschoss. In unserem Kinderhort können wir in 2 Gruppen bis zu 50 Schulkinder betreuen und begleiten. Ruffertshöfer: „Kinder sind unsere Zukunft und haben unsere größte Aufmerksamkeit verdient. Voneinander lernen, miteinander respektvoll umgehen, Bildungschancen und -gerechtigkeit für alle Kinder zu fördern und die jeweiligen Gaben und Fähigkeiten mit zu entwickeln, sehen wir in unserem Kinder- und Familienzentrum Arche Noah als unseren Auftrag. Mit Freude und Nächstenliebe setzen wir uns täglich für die Kinder und ihre Eltern ein, damit Leben gelingt. Insbesondere sollen dabei auch Frauen bzw. Mütter Familie und Beruf in Einklang bringen können.“

Im abschließenden Meinungsaustausch zeigte sich die Staatsministerin erfreut über das Zentrum: „Das Zentrum ist eine wahre Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger des Quartiers und darüber hinaus ein wunderbares Beispiel für gelebte Familienfreundlichkeit. Auf vorbildliche Weise zeigt das Zentrum vor allem auch, wie eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Soziallandschaft unter Berücksichtigung der örtlichen Ressourcen und Potentiale gelingen kann.“

Brandl brachte bei der Verabschiedung von Carolina Trautner zum Ausdruck, dass man sich alle vor Ort wünsche, dass das Sozialministerium das Diakonie-Quartier auch in Zukunft positiv begleite und die Arbeit unterstütze: „Wir hoffen auf deine Unterstützung für dieses Quartier, welches in seiner Gesamtheit zeigt, wie moderne und zeitgemäße Begleitung von Menschen, die Unterstützung und Rat brauchen, geht. Hier sind Jung und Alt in einem guten Miteinander in besten Händen.“

Bildunterschrift: (v.l.n.r.): Geschäftsführer Diakonie Martin Ruffertshöfer, Landrat Manuel Westphal, Alfons Brandl, MdL, Staatsministerin Carolina Trautner, OB Jürgen Schröppel, Stefan Porsch, Staatsministerium, Pfarrer Uwe Bloch, 1. Vorsitzender der Diakonie Weißenburg und Artur Auernhammer, MdB vor der „Arche Noah“. Diakonie

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