(red). Auch in diesem Jahr versendet der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer keine gedruckten Weihnachtskarten. Das dadurch eingesparte Porto wird in diesem Jahr an die sieben Tafeln in Stadt und Landkreis Ansbach sowie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gespendet.

„In diesem Jahr habe ich mich für die sieben Tafeln entschieden. In Ansbach, Rothenburg ob der Tauber, Feuchtwangen, Windsbach, Wassertrüdingen, Weißenburg und Treuchtlingen, aber auch in den Ausgabestellen in den anderen Kommunen engagieren sich viele Ehrenamtliche, um unseren Mitmenschen, die ohne die Tafeln nicht über die Runden kommen würden, zu helfen. Aktuell stehen die Tafeln auch wegen der hohen Belastung durch den Krieg in der Ukraine unter Druck, so dass eine Geldspende hier auf jeden Fall hilft.“, so
Auernhammer. Der Bundestagsabgeordnete möchte mit seiner Spende auf die Tafeln in seiner Heimat aufmerksam machen und andere Menschen motivieren, ebenfalls für diese zu spenden.

1993 wurde die erste deutsche Tafel gegründet. Bundesweit gibt es heute über 940 Tafeln mit über 60.000 Aktiven. 265.000 Tonnen Lebensmittel werden jährlich gerettet. Kürzlich hatte Artur Auernhammer den Bundesgeschäftsführer der Tafel Deutschland, Marco Koppe, zu einem Gespräch in Berlin getroffen. In diesem ging es unter anderem um die Forderung nach einer Befreiung von der Kfz-Steuer, die Artur Auernhammer mit Nachdruck unterstützt. „Die Tafeln setzen sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum ein. So werden weniger Lebensmittel verschwendet“, wie Auernhammer weiter ausführt.

Foto: Tobias Koch

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