Ukrainische Schulklasse besuchte das Berufsinformationszentrum in Weißenburg

Weißenburg (red). Die Willkommensklasse für geflüchtete ukrainische Jugendliche der Realschule Weißenburg besuchte  das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit in Weißenburg.

Die Schülerinnen und Schüler waren gemeinsam mit ihren Erziehungsberechtigten zu Gast im BiZ Weißenburg, um die wichtigsten Informationen rund ums duale Ausbildungssystem, verschiedene Möglichkeiten für den Start ins Berufs- oder Studienleben und die Beratungsangebote des Jobcenters sowie der Agentur für Arbeit zu erfahren. Begleitet wurden sie dabei durch Wunibald Iser, Schulleiter der Realschule Weißenburg, sowie Melitta Heuberger, Vorsitzende des Fördervereins „Hilfe für die Ukraine“.

Anna Beierlein, Fachkraft im Berufsinformationszentrum, schilderte dabei die Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland sowie auf dem regionalen Arbeitsmarkt und führte anschließend durch das BiZ. Hier gab es Raum für Fragen rund um das Thema und die Teilnehmenden konnten einen genauen Blick auf die zahlreichen Informationsangebote werfen. Martin Dorner, zuständiger Arbeitsvermittler des Jobcenters Weißenburg-Gunzenhausen, freute sich ebenfalls über den Besuch der Schulklasse und teilte die neuesten Informationen zu Möglichkeiten des weiteren Schulbesuchs und benötigten Sprachkursen. „Das Wichtigste ist erstmal, dass Sprachkenntnisse erworben werden“, betont er. Denn das ist eine der Grundvoraussetzungen, um eine gelungene Ausbildung absolvieren zu können.

Die Betreuung der Jugendlichen erfolgt durch das Jobcenter Weißenburg-Gunzenhausen, das in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg jugendliche Geflüchtete unterstützt, eine passende Ausbildung in Deutschland zu finden. Für Fragen rund um das Thema Geflüchtete aus der Ukraine steht das Jobcenter Weißenburg-Gunzenhausen unter der Rufnummer 09141 871 327 zur Verfügung. Hotlines in Ukrainisch und Russisch sind unter 0911 178 7915 erreichbar.

Bildunterschrift:  Die ukrainischen Schüler beim Besuch des BiZ in Weißenburg mit Ihren Erziehungsberechtigten. Erste von links: Anna Beierlein (BiZ Weißenburg), fünfte von links Melitta Heuberger (Förderverein „Hilfe für die Ukraine“), zweiter von rechts, zweite Reihe Martin Dorner (Arbeitsvermittler Jobcenter Weißenburg-Gunzenhausen), dritter von rechts, zweite Reihe Wunibald Iser (Schulleiter Realschule Weißenburg). Foto: Saskia Leuchs / Agentur für Arbeit

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