Verband auf den Spuren von Wunibald und Walburga

Heidenheim (red). der Verband landwirtschaftlicher Fachbildung (vlf) Gunzenhausen-Weißenburg bietet jedes Jahr seinen Mitgliedern verschiedene kulturelle und informative Ausflüge an. Der vlf-Fachstammtisch führte im Juni in das Münster nach Heidenheim. In einer kurz-
weiligen Führung von Martin Kersten erfuhren die knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes über die beiden Geschwister Wunibald und Walburga.

Das im Jahr 752 von Wunibald gegründete Kloster wurde nach dem Tod des ersten Abtes von dessen Schwester Walburga übernommen, ausgebaut und geleitet. Es wurde zum ersten Doppelkloster auf dem Kontinent: Mönche und Nonnen lebten räumlich getrennt und trotzdem unter einem Dach zusammen. Der lange Weg von damals bis heute wurde den Landwirtinnen und Landwirten und „Austraglern“ aufgezeigt. Obwohl das Münster und das Kloster im eigenen Landkreis beheimatet sind, gibt es dennoch immer wieder viele Überraschungen. Nach einer interessanten Führung kehrten die „vlf’ler“ noch im Münster ein. Die beiden Vorstandsmitglieder Hans-Jürgen Auinger und Jochen Röthenbacher bedankten sich
beim Geschäftsführer Reinhold Seefried.

Bildunterschrift: Die Gruppe der vlf-Mitglieder vor dem Münster Heidenheim. Foto: Jochen Röthenbacher

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