Weihnachtsgottesdienst mit Bischof Hanke im Bayerischen Rundfunk

Eichstätt/Ingolstadt (red). Ein Pontifikalamt mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke überträgt der Bayerische Rundfunk am ersten Weihnachtstag, Samstag, 25. Dezember, aus dem Ingolstädter Münster „Zur Schönen Unserer Lieben Frau“. Die Live-Übertragung ist von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr im ersten Hörfunkprogram (Bayern 1) zu hören. Die kirchliche Leitung der Sendung liegt beim Rundfunkbeauftragten des Bistums Eichstätt, Domkapitular Reinhard Kürzinger.

Die musikalische Gestaltung des Weihnachtsgottesdienstes übernimmt der Münsterchor Ingolstadt unter der Leitung von Regionalkantor Christoph Hämmerl. Außerdem wirken die Sopranistin Agnes Preis und Organist Georg Staudacher mit. Zu hören sind die „Missa in C für Solosopran, Chor und Orchester“ von Johann Ernst Eberlin und „Lauft, ihr Hirten, allzugleich“ für Chor und Orchester von Johann Michael Haydn.

Das Ingolstädter Münster, im Volksmund auch „Obere Pfarr“ genannt, wurde zwischen 1425 und 1525 im gotischen Stil erbaut. Der Eichstätter Bischof Michael Rackl verfügte im Jahr 1947, dass die Kirche den Titel „Münster“ erhalten und im amtlichen kirchlichen Sprachgebrauch „Liebfrauenmünster“ genannt werden soll. In einer Seitenkapelle wird seit 1881 das Gnadenbild der „Dreimal Wunderbaren Muttergottes“ verehrt. Dabei handelt es sich um eine Nachbildung der alten Marienikone „Salus populi Romani“ (Heil des römischen Volkes) in der Basilika „Santa Maria Maggiore“ in Rom, die bereits 1571 in das Ingolstädter Jesuitenkolleg gelangte.

Bildunterschrift: Darstellung der „Dreimal Wunderbaren Muttergottes“ im Ingolstädter Münster. Foto: Andreas Schneidt/pde

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