Aktuelle Entwicklungen der Weißenburger Schulen auf der Wülzburg

Weißenburg (red). Um sich die vorherrschenden Bedingungen und Herausforderungen des Schulzentrums auf der Wülzburg zu informieren, folgte Landtagsabgeordneter Wolfgang
Hauber der Einladung von Diakon Oerthel zu einem gemeinsamen Austausch. Dass sich die demografischen Entwicklungen auch in der Schülerzahl bemerkbar machen, stellte ebenso
einen zentralen Punkt des Gespräches mit Dorothea Eidam, Leitung der Berufsfachschule für Pflege und Susanne Göpel, Leiterin der Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung, dar, wie die Generierung finanzieller Ressourcen.

„Investitionen im Bereich der Bildung sind zukunftsorientiert. Gerade mit Blick auf Altenpflege und im Umgang mit der Vergänglichkeit ist eine praxisnahe Vorbereitung auf das Berufsleben unablässig. Die vorherrschenden Bedingungen der Schulen auf der Wülzburg sollten erhalten werden“, resümiert Wolfgang Hauber. So spielen die Refinanzierung der Berufsfachschulen für Kinderpflege und der Fachakademien für Sozialpädagogik zentrale Rollen in Hinblick auf den Fortbestand beider Schulen. Nach Abschaffung des Schulgeldes 2013 wurde der Klassenzuschuss nicht dynamisiert und Betriebszuschüsse ebenso nicht angepasst. Die digitale Ausstattung der Schulen durch den Digitalpakt wurde lobend hervorgehoben. So stehen auch für Lehrkräfte Lehrerdienstegräte bereit.

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Räumlichkeiten bestätigte sich auch der Eindruck eines zielorientierten Schulwesens. Pflegelabore ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse auch in der Praxis zu testen. Dabei werden moderne Lernmethoden – wie beispielsweise ein selbstständiges Erarbeiten von Inhalten an verschiedenen Lernbereichen innerhalb der Schulungsräume – angewendet, die mit Praktika verknüpft werden

Bildunterschrift: Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber verschafft sich auf Einladung von Diakon Oerthel Eindruck über Status Quo der Berufsfachschule für Pflege und Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung unter Trägerschaft der Rummelsberger Diakonie. Hauber: „Ich habe Hochachtung vor all den jungen Menschen, die sich dieses Berufsfeld ausgesucht haben. Sie verdienen daher eine bestmögliche Ausbildung. Diese ist dank der kompetenten Leitung gegeben“. Foto: Landtagsbüro Wolfgang Hauber

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