Langenaltheim (red). Die CSU-Kandidaten im Stimmkreis haben die südlichste Gemeinde im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen besucht. Die wachsende Kommune erweitert den
Kindergarten und saniert ihre Mehrzweckhalle.

Die vier Kandidaten stehen im Kreis um Bürgermeister Bürgermeister Alfred Maderer. Sie haben sich zwischen der Mehrzweckhalle und dem Kindergartenbau positioniert. Die Projekte, so der Bürgermeister, seien „dringend notwendig“. Die Gemeinde müsse der wachsenden Kinderzahl in der Kommune gerecht werden. Auch die Mehrzweckhalle sei unabdingbar. Dem stimmte der Direktkandidat Helmut Schnotz zu: „Ohne eine Mehrzweckhalle haben es die Vereine schwer“, so der Bechhöfer Bürgermeister. Als Bürgermeister habe er diese Orte des Austausches schätzen gelernt. Ein besonderes Problem sei auch die zunehmende Bürokratie. „Die Gemeinden versinken in Papier und Auflagen.“, so Schnotz. Auch der CSU-Listenkandidat Denis Glotz zeigt sich überrascht: „Es ist schon verwunderlich, wenn die Bundesregierung selbst Schriftart und Größe des Bauschildes bestimmt.“

Die Mehrzeckhalle werde mit rund 3,5 Millionen Euro, der Kindergarten mit zwei Millionen Euro zu Buche schlagen. Der Kindergarten stamme noch aus einer Zeit, in der es nur Kindergruppen gab.Heute bringe man dort aber auch noch Hortgruppen und die Krippe unter. Die CSU Kandidaten seien sich einig, dass dies ein wichtiger Bestandteil sei, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten. „Außerdem zahlen sich Investitionen in die Jugend immer aus“, so CSU-Direktkandidat Schnotz. Dem stimmten auch der anwesende Bezirksrat Hans Popp sowie Landrat und Bezirkstagslistenkanadidat Manuel Westphal zu.

Die Mehrzweckhalle, so erfuhren die CSU-Kandidaten, sei schon mehrere Jahrzehnte alt. Deswegen sei eine Sanierung aus alters- und brandschutztechnischen Gründen unumgänglich. Man sei auch froh, so die CSU-Ortsvorsitzende Kristin Rathsam, dass man dieses Projekt im Gemeinderat relativ geschlossen umgesetzt habe.

Foto: CSU Weißenburg-Gunzenhausen

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