Weißenburg (red). Die turnusgemäße Herbst-Ortsbäuerinnen-Arbeitstagung im Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen fand vor Kurzem in Wachstein statt. Durch die Neuwahlen auf Ortsebene im Mai/Juni 2022 gab es innerhalb der Ortsverbände teils einen großen Wechsel bei den Ehrenamtlichen des Verbandes. Die Tagung war gerade aus diesem Grund diesmal besonders wichtig, um sich gegenseitig kennenzulernen, sich auszutauschen und mit der Ehrenamtstätigkeit vertraut gemacht zu werden.

Die neugewählte Kreisbäuerin Maren Dippmann konnte 70 Ortsbäuerinnen begrüßen.

Nach einer kurzen Kennenlernrunde mit persönlicher Vorstellung der Teilnehmerinnen ging die stellvertretende Kreisbäuerin  Anita Popp auf die Landfrauenarbeit im Kreisverband ein und stellte diese anhand einer PowerPoint-Präsentation dar. Dabei drehte es sich im Wesentlichen um das Zukunftsprojekt „Schule fürs Leben“, das Kinder und Jugendliche durch angebotenen Schulunterricht und Hofbesuche mehr an das Thema Ernährung und Landwirtschaft heranführen soll. Hierbei stellte sich vor allem die Frage: „Wie kann man die Kinder und Jugendlichen auf die landwirtschaftlichen Betriebe bringen?“

Als weiteres wichtiges Thema wurde die Ausbildung zur Ernährungsfachfrau vorgestellt, die anschließend stark beworben wurde, um Interessentinnen für diesen Fachbereich zu akquirieren. Interessentinnen, die sich zur Ernährungssfachfrau ausbilden lassen möchten, wenden sich bitte an die Geschäftsstelle.

Zum Abschluss des Abends stellte Bezirksbäuerin und stellvertretende Landesbäuerin Christine Reitelshöfer die Arbeit der Landfrauen auf Bayerischer Ebene vor.

Foto: BBV-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen

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