Zum „Tag des Handwerks“ am 16. September – Kunst und Tradition in Grünau

Grünau (red). Die Internationalen Jagd- und Schützentage finden 2023 vom 13. bis 15. Oktober wieder rund um das Jagdschloss der Wittelsbacher in Grünau bei Neuburg a. d. Donau statt. Neben der neuesten Technik wird dort traditionelle Handwerkskunst gezeigt.
Anlässlich des „Tag des Handwerks“ am 16. September geben wir einen kleinen Einblick, was die Messebesucher aus nah und fern erwartet.

Die Internationalen Jagd- und Schützentage zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass hier getreu dem Motto des familiengeführten Unternehmens Reich Messen GmbH „Brauchtum erhalten – Zukunft gestalten“ technische Neuheiten mit traditioneller Handwerkskunst zusammengebracht werden – und das in den fünf großen Messezelthallen (insgesamt 10.000 qm) vor der malerischen Kulisse des ehemaligen Jagdschlosses der Wittelsbacher in Grünau.

Die Besucher finden hier ein reichhaltiges Angebot an Schmuck- und Kunstgegenständen und können den unterschiedlichsten Künstlern und Handwerksbetrieben bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. So erleben sie beispielsweise, wie ein Gamsbart gebunden, eine Lederhose bestickt, eine Basküle graviert oder eine Schützenscheibe bemalt wird. Unter den rund 450 Ausstellern, die dieses Jahr nach Grünau kommen, finden sich des Weiteren beispielsweise Feinsattler, Kunstmaler, Büchsenmacher, Graveure, Goldschmiede, Ledermanufakturen, Bildhauer oder Holzschnitzer.

Die Ausstellung wird umrahmt von einem mitreißenden Programm unter freiem Himmel, bestehend aus Aufmärschen und Auftritten von Jagdhornbläsergruppen und Blaskapellen aus Bayern und Tirol, Schützenabordnungen, Böllerschützen und Alphornbläsern sowie Hunde- und Greifvogelvorführungen, sodass Grünau auch in diesem Jahr wieder zur Erlebnismesse wird für alle, deren Herz für das Landleben, die Tradition und das Kunsthandwerk schlägt.

Über die Internationalen Jagd- und Schützentage: Die Erlebnismesse für Fachbesucher und Endverbraucher hat ihren Ursprung in der Residenz Ellingen in Mittelfranken. Dort fand sie 2014 erstmals unter dem Namen „Internationale Jagd- und Fischereitage“ statt. Was mit 150 Ausstellern und 10.000 Besuchern begann, entwickelte sich bereits in den Jahren darauf zu einer Hochburg für die Jagdbranche. 2018 zog die Messe ins Schloss Grünau bei Neuburg a. d. Donau um. Das ehemalige Jagdschloss der Wittelsbacher bot zum einen genug Platz für die immer weiter steigende Zahl an Ausstellern und Attraktionen, zum anderen das passende Ambiente. 2019 lösten die Schützen die Fischer als Partner ab, und die Messe wurde in „Internationale Jagd- und Schützentage“ umbenannt.

Vom 13. bis zum 15. Oktober 2023 öffnet sie zum nunmehr vierten Mal unter diesem Namen ihre Pforten. Mittlerweile ist die Veranstaltung des familiengeführten Münchner Unternehmens Reich Messen GmbH mit 420 Ausstellern und rund 30.000 Besuchern im Jahr 2022 die größte Outdoormesse für Jäger und Schützen in Deutschland. www.jagdundschuetzentage.de

Foto: Reich Messen GmbH

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