Bechhofen (red). Beim Internationalen Park Pokal für Taekwondo gelang es zwei Kämpfern des Taekwondo Center Büttner den Sieg im Olympischen Wettkampf zu erringen. Das Turnier umfasste über 1300 Teilnehmer aus verschiedenen Nationen. Dementsprechend war eine Herausforderung für die drei Schützlinge von Manfred Büttner (8.DAN), Jonas Fischer, Martin Werse und Amelie Hahn vorprogrammiert.

Die Disziplin umfasst einen „1 gegen 1“-Kampf mit Schutzausrüstung, bei dem jedoch Vollkontakt angesagt ist. Der Gewinner wird nach Punkten gemessen, jeder Treffer auf die Kampfweste bzw. auf den Kopfschutz gibt eine gewisse Anzahl an Punkten. Gekämpft wird drei Runden. Derjenige, der in mehreren Runden seinem Gegner überlegen ist, gewinnt den Kampf.

Jonas Fischer verlor leider nach hartem Einsatz den ersten Kampf und war somit ausgeschieden, verbesserte sich persönlich dennoch ungemein im Vergleich zu seinem letzten Turnier. Martin Werse und Amelie Hahn hingegen gewannen Gold in ihrer Gewichtsklasse.

Werse über sein Erlebnis am Turnier und seinen Sieg: „Alles ging recht schnell. Zunächst wartet man still bis man an der Reihe ist und dann plötzlich zählt nur noch der Gegner, auf den ich mit einem regelrechten Tunnelblick fokussiert sein musste.“ Der Kämpfer schreibt seinem Erfolg vor allem der ausgiebigen, aber auch anstrengenden Vorbereitung durch seine Trainer Manfred Büttner, 8. DAN, und Alfred Kühn, 4. DAN, zu.

Büttner über die Leistung seiner Schüler: „Die harte Vorbereitung hat sich definitiv mit Hinblick auf das Ergebnis gelohnt. Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes und können stolz auf sich und ihre Leistungen sein. Zwei Goldmedaillen von insgesamt drei Teilnehmern bei einem solchen Turnier zeugt von der Qualität ihres Erfolgs.“ Über seinen Sport sagt Büttner folgendes: „Taekwondo ist eine uralte Kampfsportart aus Korea mit einer unglaublichen Vielfalt, Sportinteressierte aller Art und Altersgruppen sind bei uns jederzeit willkommen.“

Bildunterschrift: Die Gewinner zusammen mit ihrem Trainer (v.l.) Manfred Büttner (Trainer), Amelie Hahn und Martin Werse. Foto: Tobias Bischof

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