Roth (red). „Tretter geht immer. Garantiert!“ so der Bonner General-Anzeiger. Im Bereich der politischen Satire gehört Mathias Tretter definitiv zur Elite. Wortgewandt und rasant begeistert der gebürtige Würzbürger sein Publikum und provoziert mit scharfer Zunge und köstlichen Gemeinheiten. Lebendiger denn je, böse wie nie ist Mathias Tretter jetzt zum ersten Mal am Donnerstag, 12. Dezember 2019 um 20.00 Uhr in der Kulturfabrik in Roth mit dem Programm der Stunde zu erleben: Pop – Politkomik ohne Predigt.

Von einem Profi oraler Präsenz. Mit Plödeleien oberster Populistik. Peziehungsweise, ohne Pescheidenheit: 150 Minuten Ruhm.

Was mit Casting-Shows begann, erreicht in Donald Trump nun endlich seinen sturmfrisierten Höhepunkt: Das Zeitalter des Amateurs. Blogger sind die neuen Journalisten, Hipster die neuen Bierbrauer, AfDler die neuen CDUler. Sänger kriegen den LiteraturNobelpreis, Kinder erziehen ihre Eltern, das Oval Office ist der neue Hobbykeller. Und außenrum und untendrunter die Welt, die schlingert, dass es selbst den Profis schlecht wird. Die Zehner Jahre: Dilettanz auf dem Vulkan. David Bowie, Prince, Leonard Cohen und George Michael mussten einfach sterben in dem Jahr, in dem alles Pop wurde. Mathias Tretter ist noch da.

Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, online und an der Abendkasse zu haben.

Bildunterschrift: Mathias Tretter ist am 12. Dezember in der Kulturfabrik zu Gast. Foto: Stephan Stark

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