FOS Weißenburg: eine Reise durch Europa mit Erasmus+

Weißenburg (red). Im vergangenen Sommer konnten im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ insgesamt 43 SchülerInnen der FOS Weißenburg an einem Auslandsaufenthalt in verschiedenen europäischen Ländern teilnehmen.

Drei faszinierende Städte standen dabei auf dem Programm: Galway in Irland, Montpellier in Frankreich und Ávila in Spanien. Die TeilnehmerInnen verbrachten zusammen mit den begleitenden Lehrkräften  zwei bis drei Wochen damit, Sprache, Kultur und Bildung in den Gastländern zu erleben. Das Ziel von Erasmus+ ist es, nicht nur die Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, sondern auch Verständnis und Toleranz für andere Kulturen zu entwickeln.

In der bekannten Hafenstadt Galway absolvierten 20 SchülerInnen der 11. Klasse einen dreiwöchigen „Business-English“-Kurs. Am Ende des Kurses galt es, die neu erworbenen Kompetenzen in schriftlichen Tests und Präsentationen nachzuweisen, um das Zertifikat „Kaufmann International“ der Deutsch-Irischen Industrie- und Handelskammer zu erlangen. Die TeilnehmerInnen konnten neben den schulischen Aufgaben aber auch die irische Kultur durch die Gastfamilien näher kennenlernen sowie die grüne Insel bei geführten Ausflügen, z.B. zu den berühmten Cliffs of Moher, erkunden.

Auch SchülerInnen der 12. und 13. Klasse der FOS Weißenburg profitierten vom Programm Erasmus+. 5 Schüler*innen wurden in der französischen Küstenstadt Montpellier von der französischen Gastfreundschaft und der kulinarischen Vielfalt verzaubert. Weitere 18 SchülerInnen konnten in die spanische Kultur der geschichtsträchtigen Stadt Ávila eintauchen. In beiden Ländern nahmen die SchülerInnen an einem berufsspezifischen zweiwöchigen Sprachkurs teil und wohnten in Gastfamilien, von denen sie liebevoll umsorgt wurden. Dadurch entstanden Freundschaften und ein tieferes Verständnis für die verschiedenen Lebensweisen.

Alle 43 SchülerInnen haben ihre Kurse mit Bravour gemeistert. Sie kehrten mit unvergesslichen Erinnerungen und einem erweiterten Bildungshorizont nach Weißenburg zurück. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden nun auch die entsprechenden Zertifikate – der „Europass“ und das Zertifikat „Kauffrau/-mann International“ – verliehen.

„Dieses Programm verdeutlicht eindrucksvoll, dass Bildung nicht nur in den Klassenzimmern geschieht, sondern auch durch die Erkundung der Vielfalt unserer Welt. Sowohl diese Erfahrungen als auch die Zertifikate sind bei Bewerbungen sicherlich ein großes Plus für unsere SchülerInnen“, hob Oberstudienrätin Beate Wiebe, Erasmuskoordinatorin an der FOS Weißenburg, hervor und gratulierte zu den tollen Ergebnissen. „Zudem gilt ein großes Dankeschön den engagierten Lehrkräften, ohne die eine derartig große Zahl an Auslandsaufenthalten organisatorisch nicht zu stemmen wäre.“

Klaus Drotziger, Schulleiter der FOS Weißenburg, schloss sich den Glückwünschen und Danksagungen mit großem Stolz an. Die FOS Weißenburg plant, diese Auslandsaufenthalte auch die nächsten Jahre anzubieten und hofft auf eine noch intensivere Zusammenarbeit mit europäischen Bildungseinrichtungen.

Bildunterschrift: Die Teilnehmer der FOS Weißenburg am Programm Erasmus+ zusammen mit den begleitenden Lehrkräften mit ihren Europässen und Zertifikaten. Foto: FOSBOS

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