Brandl: Schnelles Internet – seit 2014 flossen 78 Millionen Euro Fördergelder des Freistaates in die Region 

(red). Der flächendeckende Gigabitausbau ist eines der größten Infrastrukturprojekte der letzten Jahrzehnte in Bayern. Der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl (Herrieden) erklärt dazu: „Nur mit geeinten Kräften von Bund, Freistaat, Kommunen sowie der privaten Telekommunikationsunternehmen kann das Ziel „Gigabit in ganz Bayern bis 2025“ erreicht werden. In Bereichen, in denen kein eigenwirtschaftlicher Netzausbau durch die Telekommunikationsunternehmen vorgenommen wird, unterstützt Bayern den Breitbandausbau in den Kommunen auf freiwilliger Basis wie kein anderes Bundesland mit mittlerweile 2,1 Milliarden Euro. In die Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen flossen dabei seit 2014 insgesamt 78 Millionen Euro an Fördermitteln des Freistaates.“

Der jetzt vorgestellte aktuelle Bericht „Digitale Infrastruktur 2023“ stellt den erreichten Stand des Gigabitausbaus in Bayern als Ganzes und aufgeschlüsselt auf die einzelnen Bezirke dar.

Von den 58 Gemeinden im Landkreis Ansbach nutzen bislang 36 die Bayerische Gigabitrichtlinie, 6 Gemeinden wurden 11,8 Mio. Euro Förderung zugesagt. Damit werden rund 3.300 Adressen mit Glasfaser angebunden. Zur Kofinanzierung von Breitbandausbau nach den Bundesprogrammen wurden 5 Gemeinden 7,0 Mio. Euro Kofinanzierungsmittel des Freistaats zugesagt. 57 Gemeinden beteiligten sich am Ausbau des schnellen Internets (mind. 30 Mbit/s) nach Bayerischer Breitbandrichtlinie (2014 – 2020), 56 Gemeinden haben Förderzusagen über 35,2 Mio. Euro erhalten. 99 Prozent der geförderten Anschlüsse sind bereits in Betrieb. 95 Einrichtungen im Landkreis profitieren von 2,9 Mio. Euro Förderung nach der Glasfaser/WLAN-Richtlinie. 96 Prozent der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 81 Prozent mit FTTB. Insgesamt investiert der Freistaat seit 2014 rund 57,0 Mio. Euro in den Breitbandausbau im Landkreis Ansbach.

Von den 27 Gemeinden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nutzen bislang 22 die Bayerische Gigabitrichtlinie, 8 Gemeinden wurden 4,6 Mio. Euro Förderung zugesagt. Damit werden rund 1.600 Adressen mit Glasfaser angebunden. Alle 27 Gemeinden beteiligten sich am Ausbau des schnellen Internets (mind. 30 Mbit/s) nach Bayerischer Breitbandrichtlinie (2014 – 2020), 23 Gemeinden haben Förderzusagen über 15,2 Mio. Euro erhalten. 88 Prozent der geförderten Anschlüsse sind bereits in Betrieb. 32 Einrichtungen im Landkreis profitieren von 1,3 Mio. Euro Förderung nach der Glasfaser/WLAN-Richtlinie. 88 Prozent der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 58 % mit FTTB. Insgesamt investiert der Freistaat seit 2014 rund 21,0 Mio. Euro in den Breitbandausbau im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Brandl abschließend: „Die Zahlen machen deutlich, dass wir auf einem guten Weg sind, aber im Engagement nicht nachlassen dürfen, um die Ziele zu erreichen. Der Freistaat Bayern bleibt dabei ein verlässlicher Partner seiner Kommunen und wird auch die seit 3. April 2023 in Kraft getretene neue Bundesförderung kräftig kofinanzieren, um weiterhin die bestmöglichen Fördermöglichkeiten sicherzustellen.“

Foto: MdL Alfons Brandl

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