Christa Naaß im Gespräch mit Saskia Esken

(red). Für die bayerischen SPD-Bezirksräte nahm die stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß an der Klausurtagung der SPD-Landtagsfraktion teil. So konnte sie erstmals die neue Parteivorsitzende der SPD Saskia Esken persönlich kennenlernen und war sehr angetan von ihrem fundiertem Wissen, unter anderem auch im Bereich der Digitalisierung. Sie legt gerade in diesem Bereich großen Wert darauf, dass die Gesellschaft Rahmenbedingungen schafft, damit die Digitalisierung demokratisch und zum Wohl aller gestaltet werden kann. „Konzerte dürfen nicht die Hoheit über den digitalen Raum erhalten“, so die Vorsitzende. „Gerade im digitalen Wandel brauchen wir mehr Sozialpartnerschaft und Tarifbindung“.

Damit es nicht zu einer digitalen Spaltung des Freistaats kommt, ist es für die SPD-Landtagsfraktion wichtig, dass endlich ein schnelles Internet bis in den letzten Winkel des Landes und ein leistungsfähiges Mobilnetz geschaffen wird, damit dem Verfassungsauftrag – gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern zu schaffen – nachgekommen wird. Derzeit verfügen gerade einmal 54,1 Prozent der Haushalte im ländlichen Raum über ein schnelles Internet (50 Mbit/s). Dazu braucht es neben einer ausreichenden Förderung durch den Freistaat auch praxistaugliche Programme, die für die Kommunen handhabbar sind.

„Die Digitalisierung darf nicht einfach den Gesetzes des freien Marktes überlassen werden“, so Christa Naaß, „sondern sie muss sozial gestaltet werden, damit möglichst viele Menschen davon profitieren.“

Bildunterschrift: Christa Naaß nutzte die Gelegenheit, Saskia Esken persönlich kennenzulernen. Foto: Christa Naaß

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