Erlangen (red). Die Mittelfranken CSU traf sich in Erlangen und bestimmte ihre Listen Erlangen. Über 100 Delegierte trafen sich am Samstag in Erlangen. Zusammen legten sie die Liste fest. Auch die Listenkandidaten für den Stimmkreis Ansbach Süd/Weißenburg-Gunzenhausen sind nun bestimmt.

Das Treffen der Mittelfranken CSU zur Listenaufstellung gehört zu den Höhepunkten des Wahljahres. Ministerpräsident Söder ist hier, Innenminister Joachim Herrmann leitet als Bezirksvorsitzender die Versammlung. Und auch die über 100 Delegierten aus allen mittelfränkischen Kreisverbänden haben den Weg nach Erlangen gefunden.

Für den Stimmkreis Ansbach Süd/Weißenburg-Gunzenhausen finden sich vier Namen auf den beiden Listen. Auf Platz 14 der Landtagsliste kandidiert der Direktkandidat für den Landtag
Helmut Schnotz. Sein Pendant im Bezirkstag ist Hans Popp. Dieser kandidiert auf Platz 23 der Bezirkstagsliste. Schnotz und Popp sind beide nicht unbekannt im Landkreis Ansbach.
Während Schnotz als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Bechhofen lenkt, stand Popp viele Jahre an der Spitze der Krautstadt Merkendorf. Nach Landeswahlgesetz müssen
die Direktkandidaten stets auch auf der Liste der Partei vertreten sein.

Komplettiert wird die Liste von den „reinen“ Listenkandidaten. Auf der Bezirkstagsliste Platz 5 kandidiert der Weißenburg-Gunzenhäuser Landrat Manuel Westphal. Westphal war viele
Jahre direkt gewählter Abgeordneter der Region. Anfang 2020 übernahm er den Landratsposten in Weißenburg-Gunzenhausen. Platz 22 auf der Landtagsliste erhielt der 21-jährige Denis Glotz aus Gunzenhausen. Der Jurastudent ist Kreisgeschäftsführer im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er tritt als jüngster Listenkandidat an und gilt als sehr dynamisch und fleißig. Für Glotz ist es der erste überregionale Wahlkampf.

Die CSU freue sich über die ausgewogenen Kandidaten für den Stimmkreis. Direktkandidat Helmut Schnotz stellte fest: „Mit Manuel Westphal haben wir einen erfahrenen Mandatsträger. Denis Glotz ist ein vielversprechender junger Mann, den wir so fördern können.“ Hans Popp punkte durch seine Erfahrung als Bürgermeister und Bezirksrat. Erfreulich sei nicht zuletzt sie Ausgewogenheit zwischen den Landkreisen.

Foto: Brigitte Dorr

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