Altmühlfranken (red). Zum dritten Mal hat vergangenen Sonntag der Altmühlfranken-Wandertag stattgefunden. Dieser wurde anlässlich des 50-jährigen Bestehen des Landkreises initiiert und wird jährlich durch die Zukunftsinitiative altmühlfranken organisiert. Rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Ecken des Landkreises waren dieses Jahr in und um Hechlingen am See unterwegs.

Der zweite Bürgermeister von Heidenheim Gerhard Neumeyer hieß alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen herzlich willkommen im Ortsteil Hechlingen am See. Landrat Manuel Westphal betonte in seinem Grußwort die Idee hinter dem Wandertag: „Mit dem Wandertag erhält die Landkreisbevölkerung die Möglichkeit, ihren Landkreis wandernd zu entdecken und tolle Landschaften kennenzulernen. Wie man sieht, wird dieses Angebot auch dieses Jahr rege genutzt.“

Nach den kurzen Grußworten starteten Führungen für alle drei Routen. Begleitet wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Wanderführern, die Interessantes über Hechlingen am See, den Hohlwegen und dem Hahnenkammsee berichteten. An der Kapelle stand ein Experte bereit, dem viele Wandernde über die Hintergründe der St.-Katharinen-Kapelle lauschten. Auch der wunderbare Blick wurde von vielen für eine Verschnaufpause genutzt. Eine Erkundung der Wanderwege auf eigene Faust war ebenso möglich und wurde von einigen Besucherinnen und Besuchern angenommen. Rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden Dank der Beschilderung am Nachmittag ins Ziel. Der Organisator Vinzenz Sommerer von der Zukunftsinitiative altmühlfranken freut sich über die stetig steigende Anzahl an Wandernden: „Mittlerweile sind viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sogenannte ‚Wiederholungstäter‘, die bereits in Burgsalach und Haundorf mitgewandert sind und unsere Veranstaltung gerne besuchen.“

Entlang der Route luden zwei Genussstationen zur Verköstigung regionaler Produkte ein. Am Hahnenkammsee konnten sich alle mit einem „Striezel“ und einem gefüllten „Hörnchen“ der Landfrauen des Bayerischen Bauernverbands stärken. An der St.-Katharinen-Kapelle gab es Walnuss-Stangenbrot mit unterschiedlichen Aufstrichen von der Manufaktur Gelbe Bürg. An beiden Stationen konnte regional gemosteter Apfelsaft vom Heimatverein Heidenheim probiert werden. Während der Wanderung blieb den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aber auch die Zeit, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen.

Am Start- und Zielpunkt sorgte der FSV Hechlingen am See, der Gartenbauverein und die Landfrauen für die Verpflegung. Am Nachmittag sorgte außerdem die Band „Holm“ aus Treuchtlingen mit einem musikalischen Rahmen für einen stimmungsvollen Ausklang.

Unter dem Motto „Gemeinsam. Heimat. Entdecken.“ wurde durch die Zukunftsinitiative altmühlfranken mit dem Altmühlfranken-Wandertag eine neue Tradition im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen etabliert. Jedes Jahr wird dabei eine andere Ecke des Landkreises erkundet.

Der 3. Altmühlfranken-Wandertag wurde durch die Regionalmanagementförderung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur Stärkung des Wir-Gefühls im Landkreis unterstützt. Einen Rückblick auf die ersten drei Wandertage finden Sie unter www.altmuehlfranken.de/wandertag.

Bildunterschrift: Eine Genussstation wartete an der St.-Katharinen-Kapelle auf die Wanderer. Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Claudia Wagner

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