Sieger des Regionalwettbewerbs Jugend forscht in Mittelfranken stehen fest
(red). Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum gratuliert den Regionalsiegern des Wettbewerbs „Jugend forscht“ Mittelfranken, die auch in diesem Jahr wieder mit Engagement, Kreativität und Ausdauer im Wettbewerb ihre Ideen und Projekte verwirklicht haben. „Die jungen Forscherinnen und Forschern verstehen komplexe Zusammenhänge und wollen daraus etwas Neues entwickeln. Dabei bieten Originalität und Qualität der Projekte auch für die Wissenschaft immer wieder Überraschendes. Wissenschaft und Technik sind Voraussetzung für den Wohlstand unseres Landes und für sichere Arbeitsplätze jetzt und in der Zukunft“, so die Regierungspräsidentin. „Herzliche Glückwünsche an alle Schülerinnen und Schülern, die sich beim Regionalwettbewerb durchgesetzt haben und viel Erfolg für die nächste Runde im Landeswettbewerb!“
Folgende Schülerinnen und Schüler wurden bei der Regionalentscheidung in Mittelfranken vom 27.02.2024 bis 28.02.2024 in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ Regionalsieger und haben sich damit die Teilnahme am Landeswettbewerb gesichert:
Regionalsieger in der Sparte “Jugend forscht“:
Viktor Pantushev, Erlanger Schülerforschungszentrum: Performanceoptimierung von 3D-Bewegungsanalyse auf leistungsschwachen Geräten (Fachgebiet: Arbeitswelt)
Janika Pelzl, Emil-von-Behring-Gymnasium Spardorf: Zuckersüßer Tod? Quantitative Analyse von Aspartam in Softdrinks mittels HPLC (Fachgebiet: Chemie)
Jonas Utsch, Ohm-Gymnasium Erlangen: Die optimale Kurvendurchfahrt beim Kartfahren (Fachgebiet: Mathematik/Informatik)
Finn Rudolph, privat: Parametrisierung von Pollards Rho-Methode (Fachgebiet: Mathematik/Informatik)
Christian Pohl, Ohm-Gymnasium Erlangen: Schnelle Bälle – Simulation von Tischtennis-Aufschlägen (Fachgebiet: Physik)
Ediz Osman, Dürer Gymnasium Nürnberg: Innovative Entwicklung eines umweltfreundlichen VTOL-Flugzeugmodells (Fachgebiet: Technik)
Regionalsieger in der Sparte „Schüler experimentieren“:
Anna Oeler und Bahar Fazlikhani, Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen: Papier aus verschiedenen Naturmaterialien (Fachgebiet: Chemie)
Laura Hoffmann, Evangelische Kooperative Gesamtschule Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg – Gymnasium: Beobachtung (in H-Alpha und Weißlicht) und Analyse der Sonnenflecken (Fachgebiet: Geo- und Raumwissenschaften)
Mark Heimlich, Willstätter Gymnasium Nürnberg: Ping Pong Rocket (Fachgebiet: Physik)
Benjamin Weitner, Hardenberg-Gymnasium Fürth: Vakuumröhrenfortbewegung (Fachgebiet: Technik)
„Jugend forscht“ ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fördert. Das Motto der 59. Wettbewerbsrunde 2024 lautet: „Mach Dir einen Kopf!“. An dem Wettbewerb können junge Menschen bis zum Alter von 21 Jahren teilnehmen, wobei Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ antreten und die 15- bis 21-jährigen Schüler in der Sparte „Jugend forscht“. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Gruppen, wobei eine Gruppe aus zwei oder drei Personen bestehen kann. Bei „Jugend forscht“ werden keine Themen vorgegeben. Die Teilnehmer wählen die Fragestellung ihres Projekts selbst aus. Es muss sich jedoch einem der Fachgebiete des Wettbewerbs zuordnen lassen, nämlich Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik.
Die ausgezeichneten Sieger bei „Schüler experimentieren“ nehmen am Landeswettbewerb am 26. bis 27. April 2024 in Regensburg teil. Dort endet der Wettbewerb für „Schüler experimentieren“. Die Sieger bei „Jugend forscht“ gehen zunächst zum Landeswettbewerb nach Vilsbiburg vom 10. bis 12. April 2024. Bei einer erneuten Auszeichnung in Vilsbiburg haben die Landessieger die Teilnahme am Bundeswettbewerb vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 in Heilbronn erreicht.
Bildunterschrift: Preisverleihung beim Regionalwettbewerb Jugend forscht mit Prof. Dr. Kathrin Möslein, Leitung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg – Vizepräsidentin Outreach (ganz links), Dr. Angela Fösel, Patenbeauftragte Jugend forscht, Didaktik der Physik an der FAU (2. v. links), Kim Ludwig-Petsch, Moderation (2. v. rechts) und Diethard Grießhammer, Wettbewerbsleitung (ganz rechts). Foto: FAU/Boris Mijat